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Daniel-Pascal Zorn
Dr.phil., Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für theoretische Philosophie und Phänomenologie (Prof. Dr. Alexander Schnell) des Philosophischen Seminars an der Bergischen Universität Wuppertal und freiberuflicher Autor beim Klett-Cotta-Verlag. Promotion bei Prof. Dr. Schweidler (Erstgutachter) und Prof. Dr. Claudia Bickmann (Zweitgutachterin) an der Katholischen Universität Ingolstadt-Eichstätt. Dissertation mit dem Titel Vom Gebäude zum Gerüst – Entwurf einer Komparatistik reflexiver Figurationen in der Philosophie.
Forschungsschwerpunkte
Historisch: Antike und spätantike Philosophie (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, Ältere Akademie, Plotin), Philosophie der Renaissance (Cusanus, Neuplatoniker), Philosophie der Neuzeit (Descartes, Spinoza, Leibniz), Kant und der deutsche Idealismus (Fichte, Hölderlin, Hegel, Schelling), Philosophie des 19. Jahrhunderts (Neukantianer, Marx, Nietzsche), Philosophie des 20. Jahrhunderts (Husserl, Heidegger, Wittgenstein, strukturalistische und poststrukturalistische Französische Philosophie)
Systematisch: Logik und logische Dialektik, Argumentationstheorie, Phänomenologie, Erkenntnistheorie, Metaphysik / Ontologie, Praktische Philosophie, Didaktik der Philosophie
Thematisch: Reflexivität / Rückbezüglichkeit, Systemtheorie, Genesis und Geltung, Grund und Grenze, Möglichkeit und Freiheit
5 Publikationen
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Das widerspenstige Zeichen
Daniel-Pascal Zorn
Alber - Freiburg
2020
In diesem Buch wird ein bisher unentdeckter Einfluss von Husserls Zeichentheorie auf Foucaults wesentliche philosophische Konzepte nachgewiesen. Außerdem wird Derridas frühe Auseinandersetzung mit Husserl nachgezeichnet, die für sein zentrales Konzept der „différance“ bedeutsam ist.
5 Publikationen