

Neurowissenschaften
pp. 140-144
in: Daniel Morat, Hansjakob Ziemer (eds), Handbuch Sound, Stuttgart, Metzler, 2018Abstrakt
Jede neurowissenschaftliche Beschäftigung mit Sound steht zunächst vor dem vielleicht trivial anmutenden Problem, wie Luftdruckschwankungen in der Zeit (denn nichts anderes ist Sound zunächst) in chemo-elektrische Signale des Nervensystems übersetzt werden, welche Transformationen hierbei geschehen und entlang welcher makroskopischer Verarbeitungsbahnen dieses Signal dann weiterverarbeitet wird (für Übersichten zu diesen neurobiologischen Grundlagen des Hörens vgl. z. B. Poeppel et al. 2012; Popper/Fay 1992).