

Feministische Kommunikationsund Medienwissenschaft
pp. 397-420
in: Matthias Karmasin, Matthias Rath, Barbara Thomas (eds), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013Abstract
Die von Thea Dorn, Silvana Koch-Mehrin oder Eva Herman medial in Szene gesetzten Thesen über einen neuen Feminismus waren es u. a., die in den vergangenen Jahren herausgefordert und geschlechtertheoretische Debatten angefeuert haben: Die Soziologinnen Sabine Hark und Ina Kerner diagnostizierten einen "Alphamädchen-", "F-Klasse-", "Spartenfeminismus' (Hark/Kerner 2007); aus Sicht kommunikations- und medienwissenschaftlicher Geschlechterforscher_innen kommentierte dies Elisabeth Klaus (2008) wiederum als Ausdruck eines "Anti-" und "Elitenfeminismus".