
Publication details
Verlag: Springer
Ort: Berlin
Jahr: 1976
Pages: 173-193
Reihe: Phaenomenologica
ISBN (Hardback): 9789401013758
Volle Referenz:
, "Von der statischen zur genetischen Phänomenologie", in: Intentionalität als Verantwortung, Berlin, Springer, 1976


Von der statischen zur genetischen Phänomenologie
pp. 173-193
in: , Intentionalität als Verantwortung, Berlin, Springer, 1976Abstrakt
Die Entwicklung der Phänomenologie von einer primär eidentischen Sachverhalten zugewandten Wissenschaft zur transzendentalen Philosophie ist al seine Entwicklung zu deuten, die eng mit der Evidenzproblematik zusammengeht. Da Husserl im Frühwerk die Evidenz verstand als Adäquatheit der Bewußtseinsweisen mit den Gegebenheitsweisen1, die für die Apodiktizität bürgen sollte, stand im Vordergrund die Wesensschau und die reine Eidetik. Die Entdeckung der Horizonthaftigkeit, die eine Vertiefung der Begründung von Apodiktizität erforderlich macht2, ergibt im Spätwerk das umgekehrte Verhältnis: Die Auslegung der Adäquatheit als Regulativität läßt nicht weiterhin eine statische Wesenswissenschaft zu, sondern verlangt zuvörderst eine Anleitung aus der Apodiktizität der antizipierenden Subjektivität.
Publication details
Verlag: Springer
Ort: Berlin
Jahr: 1976
Pages: 173-193
Reihe: Phaenomenologica
ISBN (Hardback): 9789401013758
Volle Referenz:
, "Von der statischen zur genetischen Phänomenologie", in: Intentionalität als Verantwortung, Berlin, Springer, 1976