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Publication details

Verlag: Verlag für Sozialwissenschaften

Ort: Wiesbaden

Jahr: 2006

Pages: 19-48

ISBN (Hardback): 9783531149943

Volle Referenz:

Jens Greve, "Max Weber und die Emergenz", in: Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 2006

Abstrakt

In jüngerer Zeit entwickelt sich innerhalb der soziologischen Theoriediskussion ein Interesse an einer vertiefenden Klärung des Emergenzbegriffs. Diese ist aus drei Gründen interessant. Erstens beruft sich eine Reihe von Sozialtheoretikern auf diesen Begriff (Sawyer 2001; 2005). Zweitens versprechen emergenztheoretische Erwägungen eine Klärung der Mikro-Makro-Unterscheidung (Heintz 2004). Drittens kann eine Diskussion der Emergenzbehauptung dazu beitragen, die Frage nach dem Verhältnis von Handlungs- und Systemtheorie zu bestimmen, denn Talcott Parsons und Niklas Luhmann begründen die Notwendigkeit, soziale Systeme von psychischen Systemen zu unterscheiden, nicht zuletzt durch das Argument, dass erstere auf letztere nicht reduziert werden können (z.B. Parsons 1951: 6; 1959; Luhmann 1988: 167f.; 1994).

Cited authors

Publication details

Verlag: Verlag für Sozialwissenschaften

Ort: Wiesbaden

Jahr: 2006

Pages: 19-48

ISBN (Hardback): 9783531149943

Volle Referenz:

Jens Greve, "Max Weber und die Emergenz", in: Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 2006