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Publication details

Publisher: Springer

Place: Berlin

Year: 2013

Pages: 421-441

ISBN (Hardback): 9783531183244

Full citation:

Christopher Buschow, Carsten Winter, "Normativität in der Medienkonvergenzforschung", in: Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013

Normativität in der Medienkonvergenzforschung

Eine kommunikations-kommunikationswissenschaftliche Betrachtung

Christopher Buschow

Carsten Winter

pp. 421-441

in: Matthias Karmasin, Matthias Rath, Barbara Thomas (eds), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013

Abstract

Wissenschaftstheoretiker und Erfahrungswissenschaftler debattieren regelmäßig mit- und untereinander, ob und inwiefern normative Aussagen Bestandteil von Wissenschaft sein sollten. Dieser Beitrag reiht sich nicht in diese Diskussionen ein. Ziel ist es vielmehr, zu untersuchen, inwieweit Medienkonvergenzforschung als Teilbereich der Medien- und Kommunikationswissenschaften de facto ein wertgebundenes Forschungsfeld ist. Weingartner (2006) hat formal-logisch gezeigt, dass Wissenschaft letztlich nicht ohne Werte auskommen kann: Im Hinblick auf ihr normativ postuliertes Ziel ist keine Wissenschaft wertfrei, jedoch sind Disziplinen wie Ethik, Literatur- oder Kunsttheorie gegenüber den Naturwissenschaften wertgeladener, da sie normative Aussagen begründen wollen und nicht nur voraussetzen (vgl. ebd.: 72).

Publication details

Publisher: Springer

Place: Berlin

Year: 2013

Pages: 421-441

ISBN (Hardback): 9783531183244

Full citation:

Christopher Buschow, Carsten Winter, "Normativität in der Medienkonvergenzforschung", in: Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013