karl bühler digital

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Publication details

Publisher: Springer

Place: Berlin

Year: 2013

Pages: 19-48

ISBN (Hardback): 9783531183244

Full citation:

Liane Rothenberger, Claudia Auer, "Normativität in der Kommunikatorforschung", in: Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013

Abstract

Brosius (2003) nennt die Kommunikationswissenschaft eine "empirisch-normative Sozialwissenschaft" und erläutert, er beziehe sich dabei "auf die Beobachtung, daß die Kommunikationswissenschaft vielleicht stärker als andere Wissenschaften von normativen Randbedingungen geprägt ist, die von der Gesellschaft an das Fach heran getragen werden" (Brosius 2003: 411). Dies aufgreifend plädiert Scheufele (2011) dafür "dass die empirische Kommunikationswissenschaft diese ‚normativen Randbedingungen empirischer Forschung" (Brosius 2003: 411) nicht nur berücksichtigt, sondern vielmehr die eigenen Leitbilder (stärker) reflektiert und expliziert" (Scheufele 2011: 338). Dies muss vor allem für die Journalistik gelten, deren Aufgaben Ruß-Mohl neben der Analyse und Reflexion in der Verbesserung des Journalismus sieht (vgl. Ruß-Mohl 1985, zit. in Weischenberg 2004: 17). Auf der "praktisch-normativen Ebene" seien, so Weischenberg (2004), von der Journalistik dementsprechend "Regeln für nützliche und glaubwürdige Kommunikationsleistungen zu entwickeln und anzuwenden" (Weischenberg 2004: 27 f).

Publication details

Publisher: Springer

Place: Berlin

Year: 2013

Pages: 19-48

ISBN (Hardback): 9783531183244

Full citation:

Liane Rothenberger, Claudia Auer, "Normativität in der Kommunikatorforschung", in: Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, Springer, 2013